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Wir stellen eine optimale Wärmeverteilung sicher – und helfen damit Heizkosten zu sparen
Haus- und Wohnungseigentümer in Landshut, München, Passau, Straubing und Umgebung kennen das Problem: Selbst bei gleicher Thermostateinstellung wird es an den Heizkörpern ungleichmäßig warm. Erhöhte Heizkosten durch permanente Nachregulierung sind die Folge und in Zeiten steigender Energiekosten eine zusätzliche Kostenbelastung.
Oft stören auch gluckernde Geräusche das Wohnklima. Mit unserem hydraulischen Abgleich bieten wir eine Lösung für all diese Probleme.
Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass die richtige Wassermenge durch jeden Heizkörper fließt. Im Heizungssystem folgt das Wasser immer dem Weg des geringsten Widerstandes, wodurch kurze und breite Heizungsrohre gegenüber langen und dünnen bevorzugt werden. Dies kann dazu führen, dass Räume, die weiter vom Heizkessel entfernt sind, nicht ausreichend mit Heizwasser versorgt werden. Umgekehrt kann in Räumen, die näher am Heizkessel liegen, der Wasserdruck zu hoch sein, was die Funktion des Thermostatventils beeinträchtigt.
Eine häufig angewandte Lösung für solche Probleme ist die Erhöhung der Wassertemperatur oder des Pumpendrucks. Diese Methoden führen jedoch zu einem erhöhten Energieverbrauch und können auch Geräusche wie Rauschen oder Pfeifen verursachen.
Der hydraulische Abgleich ist hier die ideale Lösung, da er eine ausgewogene Wärmeverteilung bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs sicherstellt.
Es gibt zwei verschiedene Methoden für den hydraulischen Abgleich, die sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden angewendet werden können. Das vereinfachte Verfahren, oft auch als Methode A bezeichnet, schätzt den erforderlichen Wärmeverbrauch anhand von Grunddaten wie dem Baujahr des Gebäudes und den vorhandenen Heizkörpern. Diese Methode ist weniger zeitaufwendig als die Methode B, die auch als genaues Verfahren bezeichnet wird. Allerdings liefert sie weniger exakte Ergebnisse und das Einsparpotenzial ist geringer.
Deshalb bevorzugen die meisten Menschen in Landshut, München, Passau, Straubing und Umgebung das genaue Verfahren. Dabei berechnen wir als Heizungsfachbetrieb zunächst die Heizlast jedes Raumes anhand der Raumgröße und der Außenflächen – also Türen, Fenster, Decken und Wände. Die Heizlast definiert die Wärmemenge, die benötigt wird, um die Temperatur konstant zu halten. Falls vorhanden, werden Baupläne des Gebäudes zur Beurteilung herangezogen. Die Einstellwerte für die einzelnen Heizkörper ermitteln wir, indem wir die berechnete Heizlast mit der Heizleistung der Heizkörper und deren Entfernung zur Heizungspumpe vergleichen (Rohrnetzberechnung).
Anschließend stellen wir verschiedene Elemente wie Heizkörper, Thermostatventile, Pumpen und Rohre so ein, dass ein gleichmäßigerer Durchfluss erreicht wird. In einigen Fällen müssen Komponenten ersetzt oder hinzugefügt werden, wie zum Beispiel voreinstellbare Thermostatventile. Während wir diese Arbeiten in Landshut, München, Passau, Straubing oder Umgebung fachgerecht ausführen, können Sie sich bereits auf erhebliche Energieeinsparungen freuen.
Durch eine systematische Optimierung können 13 bis 20 Prozent Energie eingespart werden. Gerade in Zeiten steigender Energiekosten ist der hydraulische Abgleich eine wertvolle Strategie zur Kostensenkung. Vor allem in Mehrfamilienhäusern ist das Einsparpotenzial enorm. Auch bei Fußbodenheizungen können durch einen hydraulischen Abgleich erhebliche Einsparungen erzielt werden. Wer eine Wärmepumpe einsetzt, profitiert von einem deutlich geringeren Stromverbrauch.
Neben der Kostenersparnis steigert der hydraulische Abgleich nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch den Wert der Immobilie. Durch den geringeren Energieverbrauch der Heizungsanlage wird zudem weniger CO2 ausgestoßen. So leistet der hydraulische Abgleich einen kleinen, aber wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
Durch den hydraulischen Abgleich wird die Heizung effizienter und der Wärmeverlust minimiert. Dies führt zu einer Senkung der Heiz- und Energiekosten. Aufgrund des positiven Effekts für die Umwelt fördert der Staat diese Maßnahme mit einmaligen Zuschüssen aus dem Bundesprogramm Energieeffizienz in Gebäuden (BEG EM). Anträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.
Zu beachten ist jedoch, dass bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen, um diese Förderung zu erhalten. Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung, um Ihnen die Fördermöglichkeiten aufzuzeigen und Sie auf dem Weg zu finanziellen Einsparungen zu begleiten.
Wir sorgen für den reibungslosen und effizienten Betrieb Ihrer Heizung
Egal ob Heizungsbau, Kaminöfen oder eine komplette Badsanierung. Wir finden stets die beste Lösung für Ihre Immobilie, ganz nach Ihren Vorstellungen.